PC-WELT DownloadsUm zu prüfen, ob die Fritzbox und der Heimnetz-Client tatsächlich Kontakt haben, führen Sie auf ihm den Ping-Befehl aus. Bei einem Windows-PC öffnen Sie dazu die Eingabeaufforderung und geben ping <IP-Adresse der Fritzbox> ein. Die lokale IP-Adresse des Routers sehen Sie im Fritzbox-Menü unter „Heimnetz –› Mesh“ links über dem Gerätesymbol der Fritzbox oder in der ersten Zeile auf der Seite „Netzwerk –› Netzwerkverbindungen“. Funktioniert die Ping-Abfrage, steht auch die Verbindung. Nun können Sie wieder einen Blick in die Mesh-Übersicht werfen: Denn diese zeigt nicht in Echtzeit den Status der Heimnetzgeräte an – es kann bis zu zehn Minuten dauern, bis Geräte, die gerade eine Verbindung zur Fritzbox aufgebaut haben, dort erscheinen. Auch mit einem Blick in das Fritzbox-Protokoll unter „System –› Ereignisse“ können Sie kontrollieren, ob beispielsweise ein WLAN-Gerät Kontakt zur Fritzbox hat: Dessen Name erscheint dann in einer Zeile, die mit „WLAN-Gerät angemeldet“ beginnt. Darüber hinaus lohnt sich auch ein Blick in das Menü „Heimnetz –› Netzwerk –› Netzwerkverbindungen“. Fritzbox-Router im Vergleich: Welches ist das beste Modell? Sehen Sie den Client dort nicht unter „Aktive Verbindungen“, scrollen Sie auf der Seite weiter nach unten: War das Gerät mal mit der Fritzbox verbunden und ist es das gerade nicht mehr, sollte es dafür einen Eintrag im Bereich „Ungenutzte Verbindungen“ geben. Normalerweise zeigt die Fritzbox in der Mesh-Übersicht alle Geräte an, die im Heimnetz mit dem Router verbunden sind. Manchmal tauchen einige aus unterschiedlichen Gründen dort aber nicht auf. IDG Taucht das betreffende Gerät immer noch nicht in der Mesh-Übersicht auf, sollten Sie es direkt mit der Fritzbox verbinden. Denn der Router benötigt von den angeschlossenen Geräten Verbindungsinformationen, um ihren Status zu ermitteln und anzuzeigen. Seit Fritz-OS 7.50 setzt AVM dafür den Netzwerkstandard LLDP (Link Layer Discovery Protocol) ein: Während Meshfähige AVM-Geräte wie der Fritz-Repeater und der Fritz-Powerline-Adapter die Verbindungsinformationen der an ihnen angeschlossenen Geräte korrekt an den Router übermitteln, kann das bei anderen Repeatern und Adaptern nicht der Fall sein. Das gilt auch für ältere AVM-Geräte, die kein Mesh unterstützen. Häufig kommt es zu einer fehlerhaften Darstellung in der Fritzbox-Mesh-Übersicht, wenn der betreffende Client einen Switch-Kontakt zum Router bietet. Besonders günstige, sogenannte „unmanaged“ Switches, können die LLDP-Pakete nicht weiterleiten. Tun sie es trotzdem, kann dies dazu führen, dass die Geräte plötzlich in der Fritzbox-Übersicht auftauchen, aber kurz darauf wieder verschwunden sind. Um ein verbundenes Gerät korrekt anzuzeigen, benötigt die Fritzbox bestimmte Infos. Taucht es nicht oder unter falschem Namen auf, fehlen diese Infos. IDG Bei Geräten wie Smartphones und Tablets, die über WLAN und Mobilfunk verfügen, kann es zudem vorkommen, dass sie für die Internetverbindung gerade das Mobilfunkmodul und nicht WLAN verwenden. Das prüfen Sie bitte in den Verbindungseinstellungen des betreffenden Clients. Lese-Tipp: Diese Fritzbox-Sicherheitseinstellungen sollten Sie kennen Und schließlich könnte der vermeintliche Anzeigefehler in der Mesh-Übersicht der Fritzbox darin bestehen, dass das Gerät zwar angezeigt wird, aber unter einem Namen, den Sie nicht erkennen: Hat das Gerät zum Beispiel seine IP-Adresse nicht per DHCP von der Fritzbox bekommen, teilt es dem Router seinen Host-Namen nicht mit, der üblicherweise Herstellernamen sowie Produktbezeichnung enthält. Diese Geräte tauchen dann in der Mesh-Übersicht mit ihrer IP-Adresse – wie etwa „PC-192-168-178-25“ – oder der MAC-Adresse – beispielsweise „PC-F4-06-8D-1F-78“ auf.

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